Warcraft - The Beginning

In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflößenden Rasse bedroht: Ork-Krieger haben ihre, dem Untergang geweihte, Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen. Als sich ein Portal öffnet, um die beiden Welten miteinander zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten große Opfer fordert. Die vermeintlichen Gegner ahnen jedoch nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftaucht, die beide Völker vernichten könnte. Statt sich zu bekämpfen, müssen sie nun zusammenhalten. Ein Bündnis wird geschlossen und zwei Helden, ein Mensch und ein Ork, machen sich gemeinsam auf den Weg, dem Bösen im Kampf entgegenzutreten – für ihre Familien, ihre Völker und ihre Heimat.
Zwei Welten. Eine Heimat.

Es ist die erste Realverfilmung aus dem Warcraft-Imperium. Dem Film liegt die Handlung des ersten Computerspiels aus dem Jahr 1994 und der Roman Der Aufstieg der Horde zugrunde. Regisseur Duncan Jones hatte die nicht ganz einfache Aufgabe, diese komplexe und über zwei Jahrzehnte weiter gewachsene Welt cineastsch so umzusetzen, dass sowohl Fans wie Warcraft-Neulinge hingerissen sind. Wie schon bei anderen Fantasy-Spektakeln sind zwar die Fans bestens mit der Materie vertraut, doch für Neueinsteiger stellt die Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren durchaus eine Barriere da, um der Geschichte schlüssig folgen zu können. Doch die faszinierende Welt nimmt viele Zuschauer schnell gefangen und jeder möchte gern schnell mehr über Hintergründe und Zusammenhänge erfahren. Jones schöpft bei den Spezialeffekte und Action-Szenen aus dem Vollen und schafft ein Werk, das viele Zuschauer schon auf ein Sequel hoffen lässt.

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(c) Magazin Frankfurt, 2024