Griessnockerl Affäre - Ein Eberhoferkrimi

Griessnockerl Affäre

(c) Eurovideo

Am Morgen nach einer wilden Polizisten-Hochzeit wird der immer noch leicht angetrunkene Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) unsanft von den schwer bewaffneten Kollegen des Sondereinsatzkommandos geweckt, die ihn wegen Mordverdachtes festnehmen: Sein Vorgesetzter, Kommissar Barschl (Francis Fulton-Smith), wurde mit Franz‘ Taschenmesser im Rücken tot aufgefunden – und Franz und Barschl waren im ganzen Dorf als Rivalen und Erzfeinde bekannt. Glücklicherweise verschafft Franz’ Vater (Eisi Gulp) ihm ein Alibi, so dass er immerhin wieder auf freien Fuß kommt. Gemeinsam mit seinem Kumpel und Kollegen Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) nimmt Franz die Ermittlungen auf. Doch nebenbei muss er sich noch mit zahlreichen anderen Problemen herumschlagen, wie Paul (Branko Samarovski), der Jugendliebe seiner Oma (Enzi Fuchs), und seiner Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff), die auf die Hochzeit drängt.

Schon Ed Herzogs frühere Verfilmungen der Eberhofer-Krimis brachten zusammen 1,6 Millionen Besucher ins Kino und machten die Serie zum Erfolg. Nicht unbedingt bundesweit, denn „Dampfnudelblues“, „Winterkartoffelknödel“ und „Schweinskopf al dente“ liefen zum großen Teil in den Großstädten und den Kinos in Süddeutschland. Deftig-liebevoll karikieren sie bajuwarischer Gepflogenheiten und stoßen damit nicht überall auf Verständnis und Gegenliebe. Im neuen Film gerät Kommissar Franz Eberhofer in eine „Griessnockerlaffäre“ und Regisseur Herzog für Überraschungen. Ein spannender Krimi in Bestform und vielleicht der beste der bisherigen Reihe.

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(c) Magazin Frankfurt, 2020