I Can Only Imagine

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I Can Only Imagine

(c) New KSM

Das einfache Leben, das der 11-jährige Bart Millard (Brody Rose) mit seinen Eltern in der texanischen Einöde führt, ist wirklich nicht gerade rosig, denn sein Vater Arthur (Dennis Quaid) neigt zu Wutanfällen und Gewalttätigkeit. Als es seine Mutter (Tanya Clark) eines Tages nicht mehr mit ihm aushält, verlässt sie die Familie und Bart, der nach der Rückkehr aus einer Woche im Sommer-Zeltlager mit der neuen Situation konfrontiert wird, muss alleine bei seinem Vater zurückbleiben, der ihm auch noch die Schuld an der Trennung gibt. Im Ferienlager hatte er mit Shannon (Taegen Burns) die Liebe seines Lebens kennengelernt. Nach einem schweren Sportunfall kann der inzwischen zu einiger Anerkennung als College-Football-Star aufgestiegene junge Mann (jetzt J. Michael Finley) seinen Sport nicht länger ausüben und muss sich deswegen am College ein neues Wahlfach an der Schule suchen. Als er schließlich im Chorunterricht landet, erkennt seine Lehrerin sofort Barts großes Talent und ermutigt ihn, sich dem Singen zu widmen. Kein schlechter Rat, denn nach seinem Schulabschluss verlässt der erwachsene Bart seinen inzwischen schwer an Krebs erkrankten Vater und mit seiner Band MercyMe durch die USA und feiert erste Erfolge. Ein erhoffter Plattenvertrag ist für die Band erst einmal nicht drin. Als Bart Jahre später in seine Heimat zurückkehrt, hat sein Vater zu Gott gefunden und sich vom Saulus zum Paulus verwandelt. Es kommt zur Versöhnung und als Bart sich seiner Vergangenheit stellt, entsteht daraus mit dem Lied „I Can Only Imagine“ - mehr als nur ein Durchbruch...

Der Film der Brüder Andrew und Jon Erwin aus dem Genre der christlichen Hollywood Erweckungsdramen kommt daher als klassisches Künstler-Biopic und basiert auf Bart Millards Autobiografie. Der Sänger der Christian-Contemporary-Band MercyMe gelang 2014 mit dem titelgebenden Song der erfolgreichste christliche Pophit aller Zeiten. Das Lied ist ein in Shoppingcenter-Melodien eingefasstes Glaubensbekenntnis.

Der Film beginnt in einem Interview des erfolgreichen Barts, dem seine Gesprächspartnerin bekennt, dass der Song ihr geholfen habe, eine sehr schwere Phase ihres Lebens zu durchstehen. "Wie lange hast Du gebraucht, um den Song zu schreiben?" will sie von Bart wissen. Als dieser antwortet, dass das ganz schnell in rund zehn Minuten ging, sagt sie ihm, er habe wohl sein ganzes Leben dafür gebraucht. Recht hat sie, Millard wird nachdenklich und geht - zusammen mit der Kamera - zurück in seine Kindheit im Texas der 80er-Jahre. Am 28. März 2019 kommt die Schmonzette als DVD und Blu-ray in den Handel.

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(c) Magazin Frankfurt, 2020