Dvoark/Lalo, Cellokonzerte, Moser

Der deutsch-kanadische Cellist Johannes Moser trat bereits mit zahlreichen namenhaften, internationalen Orchestern auf und arbeitet mit vielen der erfolgreichsten Dirigenten unserer Zeit zusammen. Besonders engagiert er sich dafür, Mitmenschen aller Altersstufen die klassische Musik nahezubringen. Das geschieht sowohl mit der zeitgenössischen Musik, wie ein Konzert für Electric-Cello von Enrico Chapela zeigt, das er mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Gustavo Dudamel eingespielt hat oder mit klassichen Stücken, wie der jetzt erschienenen Neueinspielung von zwei der bekanntesten Cellokonzerte der Musikgeschichte, mit denen er beim renommierten niederländischen Lable pentatone debütiert: der Einspielung von Dvořáks Cellkonzert und des Cellokonzerts Édouard Lalos, das neben der „Rhapsodie Espagnole“ zu dessen bekanntesten Werken gehört.

Begleitet wird Johannes Moser, passend zum großen Dvořák-Konzert, von der 1994 gegründeten PKF -Prague Philharmonia unter der Leitung von dessen ehemaligen Chafedirigenten Jakub Hrůša.

Dvořák Violoncellokonzert h-moll op. 104 ist nicht nur eines der berühmtesten Konzerte seiner Art, sondern auch eines der erfolgreichsten Werke des Tschechen, das er während seines dreijährigen Amerika-Aufenthaltes in New York neben der berühmten 9. Sinfonie schuf. Schon damals war der Komponist von dessen Wirkung überzeugt, wie er in Briefen in die Heimat schrieb. Auch Édouard Lalo komponierte effektvoll, lustvoll und seh virtuos. Das Violoncellokonzert d-moll ist sein einziges Werk für Solocello, dem er in Sacn Spiellust freien Lauf zu lassen scheint. Wer einen SACD-Spieler besitzt kann die beiden Konzerte im einzigartig klaren Sound hören.

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(c) Magazin Frankfurt, 2024