Leckerer Adventskalender aus der Manufaktur

Man braucht nicht mehr unbedingt ein Kind zu sein, um sich an Süßigkeiten und Schokolade zu erfreuen. Das merkt man alljährlich spätestens im Spätherbst, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man seine Liebsten in der kühlen und dunklen Adventszeit mit ein paar Stimmungsaufhellern erfreuen kann. Waren es lange Zeit vor allem die Kinder, die durch mit kleinen Schokoladestücken gefüllte Adventskalender in den letzten dreieinhalb Wochen vor dem Christkind Tag für Tag aufs Neue verwöhnt wurden, hat der Handel inzwischen auch die Erwachsenen als Liebhaber dieser tagtäglichen kleinen Geschenke entdeckt. Da gibt es Adventskalender mit Beauty-Produkten, Adventskalender mit verschiedenen Bieren, Spirituosen oder Gewürzen, ja sogar Socken und Liebesspielzeug für Sie und Ihn findet sich heutzutage separat verpackt in manchem Adventskalender wieder. Ein Kölner Uhrenhändler hat im vergangenen Jahr den vielleicht teuersten Adventskalender der Welt angefertigt, bei dem sich hinter den 24 Türchen diverse Luxusuhren, darunter einige Sammlerstücke verstecken. Kunden für den knapp 2,5 Millionen Euro teuren Kalender soll es wohl sowohl in Russland wie im Nahen Osten gegeben haben.

Doch auch im traditionellen Bereich der Chocolaterie gibt es inzwischen weit mehr als die Massenware mit den kleinen Schokostücken für die Kinder. Wenn nicht zumindest einer der großen Schokoladenhersteller dahintersteckt, wird dabei leider wenig auf Qualität geachtet. Dabei sei nichts einfacher, als gute Schokolade von schlechter zu unterscheiden. Davon ist zumindest Robert Rausch überzeugt: Sie muss hörbar knacken. Rausch ist bereits in fünfter Generation der Chef der Berliner Traditionsfirma am Gendarmenmarkt, deren rund 400 Mitarbeiter sich mit hochqualitativen Süßigkeiten erstklassig auskennen. Bei vielen der billigen Produkte ist die Konsistenz und Knackigkeit ein Problem.

Vor einigen Jahren hat er das Stammhaus mit hohen Investitionen zu einer multimedialen Plantagenwelt erweitert, die sich zum wahren Touristenmagnet entwickelt hat und vor Corona mehr als eine Million Besucher im Jahr begrüßen durfte, die alle fasziniert an der „längsten Pralinentheke der Welt“ die bis zu 250 Variationen bestaunen und einige davon mit nach Hause zu nahmen und dafür rund 20 Euro berappten. Mit solchen Angeboten gewinnt man Kunden und manche davon haben anschließend im Internet, in dem Rausch mit einem großen Angebot vertreten ist, nachgeordert.

In diesem Jahr bietet Rausch dort und in seinem Shop eine besondere Leckerei für die Vorweihnachtszeit an, der die Vorfreude auf die wohl schönste Zeit des Jahres noch aufregender macht: den neuen Rausch Adventskalenders 2021. Hinter jedem seiner 24 Türchen verbirgt sich eine Überraschung aus dem Schokoladenhaus, die jeden Tag bis zum Heiligabend ein Lächeln ins Gesicht zaubert und das Herz höherschlagen lässt. Die streng auf 1.000 Exemplare limitierte Edition enthält 8 exklusive Produkte, die es so bei Rausch solo nicht zu kaufen gibt, inklusive eines ganz besonderen Highlights von der eigenen Edelkakao-Plantage "Tres Equis" (3 Kreuze) in Costa Rica. Dort bietet eine überwältigende Natur mit Respekt einflößenden Vulkanen und einzigartigen Pflanzen die Kulisse für das Engagement vor Ort, dass Rausch ans Herz gewachsen ist. Der richtige Ort, um den die besten Edelkakaos anzupflanzen und nach neuen Sorten zu forschen.

(c) Michael Ritter

(c) Magazin Frankfurt, 2024