Schlegelmilch, 100 Jahre BMW

Als am 7. März 1916 die Bayrischen Motoren Werke, kurz BMW, gegründet wurden, hatten andere Hersteller wie Opel und Daimler bereits jahrzehntelange Erfahrung mit dem Automobilbau. Doch darauf kommt es nicht an, wie der inzwischen größte europäische Automobilhersteller VW beweist, der erst mehr als 20 Jahre später von den Nationalsozialisten gegründet wurden. Mit gut 80 Milliarden Euro Umsatz und rund 116.000 Beschäftigten gehört BMW heute zu den größten deutschen Wirtschaftsunternehmen und zählte mit 2,12 Millionen Fahrzeugen im Jahr zu den Top 15 der Autohersteller weltweit. Fast die Hälfte des DAX-Unternehmens gehört der Bad Homburger Industriellenfamilie Quandt. Seit den 30er Jahren fährt BMW im Zeichen des weiß-blauen Propellerkreises sportlich, dynamisch, mit zeitloser Eleganz und strahlender Brillanz durch die Länder der Welt.

Wer BMW sagt, denkt noch immer an legendäre Automobile wie den Vorkriegs-328, den 507 aus der Mitte der 1950er oder den M1 der späten 1970er Jahre. Doch der Name BMW steht nicht zuletzt auch für den Versuch, mit der Isetta und dem 700 einer breiten Käuferschicht Mobilität zu verleihen. In einem historischen Abriss erzählt das Jubiläums-Buch die legendäre Geschichte dieser bayerischen Automobilmarke und geht auch ihren Ursprüngen nach, deren Spuren sich im Dunkel des Ersten Weltkrieges verlieren. Daran anschließend werden auch die neusten Modelle jeweils anhand eines Artikels und exzellenter Farbfotografien vorgestellt.

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(c) Magazin Frankfurt, 2024